Bikeländ in Eberbach aus der Bike Sept. 2023

Tour 1: Alle Zwölf 42,3 km - 1721 hm - Trail-Anteil: 23 %
Kondition: 5 von 6
Fahrtechnik: Trail 4 von 6
Landschaft: 3 von 6
Schwierigkeit: schwer
Die als Enduro-Rundstrecke ausgewiesene Tour ist wahrlich keine Kaffeefahrt - auch wenn man jederzeit die Möglichkeit hat, auf eine Kaffeepause einzukehren. Denn der Zickzackkurs über alle zwölf Bikeländ-Trail-Segmente führt ein paar Mal durch die Stadt.
Wenn die Kräfte schwinden, kann man diese lange Tour dadurch auch abkürzen oder abbrechen und den zweiten Teil am nächsten Tag in Angriff nehmen. Das ist angesichts des wirklich anstrengenden Sägezahnprofils auch keine Schande. Fakt ist, dass nicht nur die zwölf Anstiege in die Beine gehen (Lifte oder Shuttles gibt es in Eberbach nicht), auch die Abfahrten auf den Trails kosten jede Menge Körner. Oberstes Gebot: Die farblich gekennzeichneten Schwierigkeitsgrade sind unbedingt ernstzunehmen!
Die Eberbacher Trails sind wirklich anspruchsvoll. Die leichtesten würden wir mit zwei Fahrtechnikpunkten bewerten, die schwarzen Segmente aber durchaus mit sechs.
Startpunkt Neuer Markt neben der Michaelskirche, Parkplätze gibt es am Neckarufer.
Highlights Neben den fordernden Trails sind es vor allem die schönen Aussichtspunkte, die man während der Runde passiert. Besonders die auf dem Itterberg und bei den Steinpvramiden auf dem Breitenstein.
Schlüsselstellen Alle schwarz ausgezeichneten Trails erfordern sehr gutes Fahrkönnen. Bereits die Einstiege in die Segmente fallen oft steil in die Tiefe. Ist man einmal eingefahren, ist Abbruch keine gute Idee. Der teils sandige Untergrund verlangt nach dosiertem Einsatz der Bremsen. Enge Kurven und verblockte, steinige Passagen erfordern schnelle Entscheidungen.
Einkehr Außer den Gelegenheiten in der Innenstadt wartet im Ortsteil Pleutersbach das Café Lutzki (am Ende des Coffee-and-Cream-Trails).