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Blick auf St. Pankraz

Blick auf St. Pankraz

Highlight – Escursionismo

Consigliato da 62 escursionisti su 66

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Posizione:Bad Reichenhall, Berchtesgadener Land, Alta Baviera, Baviera, Germania

Le migliori escursioni verso Blick auf St. Pankraz
Suggerimenti
  • Piccola chiesa su una collina sopra Karlstejn. Facilmente raggiungibile a piedi

    Tradotto daVedi originale
    • 27 giugno 2022

  • Die katholische Wallfahrtskirche St. Pankraz steht auf dem sogenannten Pankrazfelsen in Karlstein bei Bad Reichenhall. Sie wird von der im Juli 2012 neu gegründeten katholischen Stadtkirche Bad Reichenhall betreut und ist dem hl. Pankratius geweiht. Im Volksmund und auf den meisten Wegweisern wird sie auch einfach nur Pankrazkirche genannt.Die Kirche ist als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen und – neben Burg Gruttenstein – eines von zwei „landschaftsprägenden Baudenkmälern“ in Bad Reichenhall.
    Ansicht von Osten

    Lage
    Die Kirche steht 145 Meter über dem Talgrund auf dem Pankrazfelsen, welcher der Burgruine Karlstein vorgelagert ist. Sie ist aus nördlicher Richtung von der Schmalschlägerstraße über einen Weg mit 264 Stufen erreichbar.An der Nordflanke des Felsens, direkt unterhalb der heutigen Kirche, fanden sich zahlreiche Wohnstätten aus der Bronze- und Urnenfelderzeit, die Teil der vorgeschichtlichen Siedlungsplätze von Karlstein sind. Auf dem Haiderburgstein, der sich nordöstlich der Kirche St. Pankraz erhebt, konnten ebenfalls Wohnstätten der Bronze- und Urnenfelderzeit nachgewiesen werden. Vermutlich war zu dieser Zeit auch der Bereich der heutigen Kirche besiedelt. Da das Areal jedoch im Mittelalter überbaut wurde, fehlen archäologische Nachweise. Zwischen Kirche und Haiderburgstein lag zudem ein Friedhof aus der Urnenfelderzeit.
    Geschichte
    Vorgeschichte
    Kirchliche Kultgebäude wurden erstmals 1130 im heutigen Karlstein erwähnt. Erzbischof Konrad I. von Salzburg stiftete für die von ihm geweihte Kirche St. Georg in Kirchberg ein Lehengut beim Kirchberg. Nach dem Verschwinden des Gebäudes wurde ihr Patrozinium im 16. Jahrhundert in das zuvor dem hl. Martin geweihte Nonner Kirchlein übertragen. Die ebenfalls verschwundene Burgkapelle der Burgruine Karlstein war dem hl. Andreas geweiht. Dafür scheint der Einfluss Salzburgs und der Grafen von Peilstein maßgebend gewesen zu sein.
    Kirchenpatron
    Am 1. August 1427 erklärte Erzbischof Eberhard IV. von Salzburg, dass man die Weihe der Pankrazkirche auf der Burg Karlstein am Alexiustag (17. Juli) zu feiern pflegt. Seitdem ist St. Pankraz als Kirchenpatron urkundlich nachweisbar. Im 15. Jahrhundert kam das Pankrazkirchlein in den Genuss verschiedener frommer Stiftungen. Die Bürgerseheleute Wilhelm und Margret Sprengel schenkten 1450 zwei Tagwerk Wiese bei Reichenhall, 1485 verkaufte Ritter Hanns von Haslang zu Moosen der St. Pankrazkirche fünf Gulden jährliche Gilt aus seinem Turm Rutzenlachen in Reichenhall. 1487 wurde diese Rente gegen eine Zahlung von 100 Gulden wieder abgelöst. Ab 1672 betrieb Propst Bernhard II. im Sommer die Stiftung einer Wochenmesse. Obwohl die Kirche zu diesem Zeitpunkt längst zu klein wurde, war sie das Ziel vieler Wallfahrten. Kreuzgänge „in großer Zahl“ kamen jährlich aus Inzell, Unken, Lofer, Piding und Anger, aber auch Einzelpersonen aus Salzburg und Berchtesgaden. Noch heute erinnern zahlreiche Votivbilder an die einst blühende Wallfahrt.NeubauDie Spenden der Wallfahrer und die Wirtschaftskraft des Stiftes St. Zeno erlaubten 1687–1689 einen Neubau. Mitte August 1686 besichtigte der welsche Pau= oder Maurermaister Lorenzo Sciasca aus Graubünden die bisherige Kirche. Auf den von ihm am 2. September abgegebenen Kostenvoranschlag zum Abbruch der alten und zur Errichtung der neuen Kirche einschließlich Zimmerer-, Glaser- und Schlosserarbeiten erhielt er den Auftrag zum Neubau der Kirche. Für den Bau wurden die Schwierigkeiten der Materialversorgung durch die Errichtung eines eigenen Aufzuges überwunden. Am 7. Juli 1689 war der Bau soweit vollendet, dass man in ihm Gottesdienste feiern konnte. In den folgenden Jahren wurde die Inneneinrichtung fertiggestellt. Die Altäre werden dem Reichenhaller Bildhauer Johann Schwaiger (1657–1734), einem Schüler des Salzburger Meisters Wilhelm Weissenkirchner, die Fassung dem Reichenhaller Maler Martin Pöck zugeschrieben. Ob das ursprüngliche Wallfahrtsbild verschwunden ist oder von Schwaiger barockisiert wurde, ist nicht geklärt. 1748 wurde noch ein Kreuzweg eingesetzt und von P. Jucundian Lechner geweiht. Beinahe wäre die Kirche am Anfang des 19. Jahrhunderts ein Opfer vorschneller Entscheidungen geworden. Der seit 1815 amtierende Reichenhaller Dekan wollte sie wegen angeblicher Baufälligkeit abbrechen lassen. Nur der Hartnäckigkeit der Karlsteiner Bauern, die sich ganz entschieden gegen den Abbruch ihrer Kirche wehrten, ist es zu verdanken, dass eine Untersuchungskommission abgeordnet wurde. Diese Kommission konnte keine Baufälligkeit feststellen und der Abbruch unterblieb. Im 19. Jahrhundert war St. Pankraz die reichste Kirche im ganzen Dekanat (1880: 225.266 Goldmark) und wurde deshalb auch häufig für alle anderen Kirchen in Form von Darlehen herangezogen. Im Juli 1973 wurde St. Pankraz von Kirchenräubern heimgesucht, die zahlreiche wertvolle Kunstwerke entwendeten. 1981/82 erfolgte unter Stadtpfarrer Helmut Eisele eine umfassende Renovierung.Beschreibung
    Auf dem Weg zur Kirche befinden sich ein Kreuz mit der schmerzhaften Muttergottes, eine Lourdesgrotte, eine Figur des Pestpatrons St. Rochus und eine Ölberggruppe. Am östlichen Ende des Felssporns, auf dem sich die Kirche befindet, steht ein Kreuz mit der Inschrift Gott und der Wissenschaft zum Dank mit Wappen.

    • 26 ottobre 2021

  • Vista dal Salinenweg in direzione di St. Pangraz

    Tradotto daVedi originale
    • 21 aprile 2022

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