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#RoadtoBelfast

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#RoadtoBelfast

Christian Klötzer

#RoadtoBelfast

Raccolta by Christian Klötzer

11 Tour

29:18 h

665 km

3.840 m

Am 04. Mai 2022 war es endlich so weit. Es hieß Abschied nehmen von Tina und mein bisher größtes sportliches Abenteuer konnte los gehen: #RoadtoBelfast! Früh um 9 Uhr ging es mit Tobi und Claus (meine beiden Begleiter auf der ersten Etappe) zuerst im Zug von Nürnberg nach Würzburg. Nach Ankunft und ein paar kleinen Routen-Updates über komoot haben wir uns direkt auf den Weg nach Frankfurt gemacht. Highlights der Tour waren auf jeden Fall die Fahrt durch das beschauliche Hafenlohrtal und der Besuch des Schlossgarten in Aschaffenburg. Am nächsten Tag und vor allem einer kurzen Nacht (aufgrund der zahlreichen West Ham United Fans in Frankfurt) stand erstmal wieder eine Zugfahrt (Frankfurt nach Köln) auf dem Programm. Dort angekommen und dem obligatorischen Bild vom Kölner Dom ab aufs Rad und über Mönchengladbach bis nach Venlo. Das Beste an dieser Etappe war zweifellos der Zielort Venlo an der Maas. Der 06. Mai startete, wie schon die zwei Tage zuvor, mit einer kurzen Zugfahrt in Richtung Nijmegen. Ein kurzer Reifencheck in einem kleinen Radladen in Bahnhofsnähe und schon ging die Reise weiter über Utrecht nach Kockengen. Obwohl die Etappe mit ein bisschen Brückenverwirrung über die Waal startete, kann ich für diese Strecke keine Highlights herauspicken, da die ganze Fahrt ein einziges Highlight war. Die Niederlande wissen einfach wie Radfahren in Stadt und Land funktionieren sollte. Der Hammer! Am nächsten Morgen hieß es Abschied nehmen vom wunderschönen Bauernhof in der Nähe von Utrecht und es folgte eine entspannte Etappe in Richtung Amsterdam-Poort. Auch hier fällt es mir schwer Highlights heraus zu filtern, da mich die Provinz Nordholland genauso in ihren Bann gezogen hat, wie die Provinzen Utrecht und Gelderland. Im Hafen Ijmuiden angekommen und eine gefühlte Ewigkeit später (ca. 3 1/2 Stunden Wartezeit), durfte ich gegen 16:30 Uhr mit einem Dutzend anderer Radfahrer endlich auf der Fähre von Amsterdam nach Newcastle upon Tyne einchecken. Gute 17 Stunden und ca. 27 "Sweet Caroline" Wiederholungen - aus angeheiterten englischen Kehlen - später haben wir in Newcastle angelegt. Da die Passkontrolle (Brexit sei Dank 🤮) wieder länger dauert, als vor einigen Jahren und ich einen Zug nach Hexham erwischen musste, ging es direkt mit einem "Rennen gegen die Zeit" zum Bahnhof weiter. Was soll ich sagen: Eine Minute vor Abfahrt bin ich quasi mit Rad in den Waggon gerast. Zumindest in dieser Situation war mir das Glück hold. In Hexham angekommen sollte die Etappe entlang des Hadrian Wall bis kurz hinter die schottische Grenze so etwas wie die Königsetappe meiner Reise werden. Was mit leichtem Rückenwind und einem entspannten Einrollen begann, war ab Halbzeit ein einziger "Überlebenskampf". Ein stetiges Auf und Ab ließ die Kräfte schwinden und trotz der wunderschönen Landschaft entlang des UNESCO Weltkulturerbes hieß es nur noch den Zielort Gretna Green zu erreichen. Nach dieser Etappe war mir auch schnell klar, den Rest der Reise noch ein bisschen umzuplanen und einen weiteren Halt mit einzubauen. Durch die Neuplanung konnte ich den 09. Mai relativ entspannt angehen. Von Gretna Green bis nach Dumfries war wieder einmal ein kleiner Bahntransfer der Start des Tages. Von dort aus ging es entspannte 40 km bis nach Crossmichael zur wundervollen Mandy und ihren wunderschönen Cottage über dem Loch Ken. Durch die gesparten Kräfte vom Vortag und einem hervorragenden Frühstück von Mandy folgten 70 km von Crossmichael bis nach Newton Stewart. Die Bilder sprechen für sich. Die Fahrt durch die Red Deer Range könnte in der kanadischen Wildnis nicht menschenleerer sein als hier. Sieht man von den Strapazen, die mir der stetige Gegenwind eingebrockt hat, ab war dies auf der britischen Insel die absolute Highlight Etappe. Ein kleiner Abstecher nach Wigtown - der schottischen Hauptstadt des Buches - rundete den Tag ab. Vielleicht aber auch das halbe Dutzend Pints im örtlichen Pub. Leicht verkatert, aber trotzdem guter Dinge hieß es am 11. Mai nur noch um 15:30 Uhr die Fähre von Cairnryan nach Belfast zu erreichen. Anhand der geplanten 70 km Etappe sollte dies kein Problem sein und sogar der überflüssige Umweg über den letzten Zipfel Westküste Schottlands (schlechte Sicht und Nebel machten den Blick auf Irland unmöglich) konnte die Vorfreude auf Belfast nicht mehr trüben. Die persönliche Tour d'Honneur war die Fahrt mit meinem Schwager Rob entlang des Lagan River bis zum Rose Garden, wo meine kleinen Neffen und meine Schwester bereits warteten.

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Tour

  1. 1. Etappe #RoadtoBelfast • Würzburg nach Frankfurt

    05:49
    136 km
    23,3 km/h
    850 m
    930 m

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  3. 00:19
    6,45 km
    19,9 km/h
    0 m
    0 m

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La Raccolta in numeri

  • Tour
    11
  • Distanza
    665 km
  • Durata
    29:18 h
  • Dislivello
    3.840 m

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